Liebe Dinner-Freunde, es tut uns sehr leid, aber alle geplanten Dinner-Veranstaltungen müssen leider ausfallen. Auch wenn es Anfang Dezember weitergehen dürfte, die Theatergruppe darf nicht proben. Wir suchen nach Ersatzterminen im 1. Halbjahr 2021, aber alle Karten werden erst einmal zurückgezahlt. Mo.- Do 14-18 Uhr, Freitags 14-16 Uhr Danke für…
2011 – „Mörderische Weinprobe“
MÖRDERISCHE WEINPROBE
Es wird zur Weinprobe geladen. Das Haus ist voll. Der Wein entkorkt. Die Gäste durstig. Doch dann passiert etwas Schreckliches – vor den Augen der Gäste. Kommissar Pütz (Pest-Übel-Tod-Zyankali) hat alle Hände voll zu tun. So auch der Rest der Familie. Jeder verdächtigt jeden. Und keiner verlässt den Raum! Sind ja schließlich alles Zeugen. Zwischendurch werden Häppchen gereicht. Und der Wein muss auch unters Volk.
Ein spannender Abend, an dem wir uns ausschließlich um das Wohl der Gäste kümmern.
Premiere: 16.April 2011 (geschlossene Veranstaltung) / 5.November 2011
weitere Termine:
Donnerstag 10.11.2011 / 18 Uhr
Samstag 12.11.2011 / 19 Uhr
Die Karten zu 25 € beinhalten ein 4-Gang-Menü und einen Tischplatz. Getränke werden extra berechnet. Kapazität beschränkt auf 40 Plätze.
LR Hoyerswerda, 07.11.2011
Fataler Alkoholgenuss auf der Bühne der KulturFabrik
Hoyerswerda Es ist eingedeckt. Dabei dauert es noch gut drei Stunden, bis das mörderische Dinner auf der Bühne „serviert“ wird.
Hermann von Kessel war das Opfer der „Weinprobe“. Foto: SiRi
Die Anspannung der Darsteller ist schon groß. Samstag ist schließlich Premiere. Zumindest in der KulturFabrik. Denn das angekündigte Theaterstück wurde schon einmal auf einer privaten Geburtstagsfeier präsentiert. Mit sehr positivem Feedback.
In zehn Minuten ist letzte Probe, bevor sich der Vorhang für die etwa vierzig Besucher hebt. Es wird zur Weinprobe geladen. Ein mörderisches Unterfangen. Die Leiche wird gleich nach der Vorspeise „serviert“. Das Opfer ist Hermann von Kessel, dessen Beruf ihm zum Verhängnis wird. Der Weingutbesitzer stirbt nach dem Genuss des alkoholischen Getränks. Erster Anhaltspunkt von Kommissar Pürz: Der Wein war definitiv vergiftet. Doch erst muss die Leiche „entsorgt“ werden. Aber wie?
Kommissar Pürz macht kurzen Prozess. Vier der Besucher werden kurzerhand zu Leichenträgern ernannt. Kein Problem. Das Konzept der Darsteller von der Theatergruppe „einmaldiewoche“ scheint aufzugehen. Sollen doch die Besucher mit in das Geschehen eingebunden werden. Oder wie sagte Hauptdarsteller Rainer Könen alias Kommissar Pürz im Vorfeld so schön?
„Das Stück soll das Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch fordern.“ Der Plan funktioniert bis zum Schluss. Wer nun der Mörder war, wird natürlich nicht verraten. Wer es wissen will, sollte sich unbedingt die nächsten Termine dieser Theatervorstellung vormerken. Nur so viel sei an dieser Stelle versprochen: Es ist ein Stück mit mörderisch guter Handlung und Überraschungseffekten.