Mit TÁR erzählt Regisseur, Autor und Produzent Todd Field die faszinierende Geschichte von Lydia Tár (Cate Blanchett), die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet. Lydia Tár (die zweifache Oscar®-Preisträgerin Cate Blanchett, Blue Jasmine, Aviator) hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten…
Do., 23.03. um 19 Uhr I So., 26.03. um 20 Uhr I Di., 28.03. um 20 Uhr
BlowUp Programmkino: Die Aussprache
Regisseurin Sarah Polley konnte bereits mehrfach ihr Talent für hochsensible und zutiefst menschliche Geschichten unter Beweis stellen. Mit DIE AUSSPRACHE hat sie nun ein emotional berührendes Drama geschaffen, das nicht nur künstlerisch überzeugt, sondern auch brandaktuelle Themen anspricht: Macht, Glaube, Liebe, Rache und Hoffnung.
Die Angehörigen einer abgeschiedenen Religionsgemeinschaft teilen nicht viel Intimes miteinander. Doch als sich die gewaltsamen Übergriffe der männlichen Gemeindemitglieder mehren, hadern die Frauen zunehmend damit, ihren Glauben mit ihrer Lebensrealität in Einklang zu bringen. Schließlich müssen sie eine mutige Entscheidung treffen: Sollen sie nichts tun, bleiben und kämpfen oder die Gemeinschaft verlassen?
DIE AUSSPRACHE basiert auf dem gleichnamigen Roman der mehrfach preisgekrönten Autorin Miriam Toews. Sarah Polley, die für ihr Debüt An ihrer Seite für einen Oscar® nominiert wurde, hat Toews Roman mit größter Intensität und Spannung auf die große Leinwand übertragen. Bereits bei ihrer Weltpremiere auf dem Telluride Film Festival konnte die von Tatsachen inspirierte Geschichte mit ihrer so klugen wie dichten Inszenierung das Publikum ebenso begeistern wie in Toronto und New York.
In den anspruchsvollen Hauptrollen beeindruckt eine hochkarätige Besetzung, darunter die zweifach für einen Oscar® nominierte Rooney Mara, die zweifache Emmy-Gewinnerin Claire Foy, die Oscar®- und BAFTA-Nominierte Jessie Buckley, die Emmy-Nominierte Judith Ivey sowie Golden-Globe-Gewinner Ben Whishaw.
Oscar Nominierungen 2023 – Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch
„Der Film ist unaufgeregt und doch emotional, von künstlerischer Entschiedenheit, aber einnehmend unprätentiös, herausragend gespielt, aber kein eitles »Schauspielerkino«, thematisch äußerst gegenwärtig und doch zeitlos.“ (epd Film)
Regie: Sarah Polley
USA 2022